Die meisten Keramiken sind gedreht, montiert und geschnitten oder frei aufgebaut und mit Engobe oder Farbkörpern bemalt, dann glasiert und als Steinzeug (1260 Grad C) oder Raku gebrannt. Zwei- und dreidimensionale Elemente werden kombiniert, um somit den Eindruck von etwas Comic-haftem zu erreichen. Jede Poisitivform bedingt die Negativform und diese beeinflusst die Formgebung. Kontrastierende Flächen, glasierte und unglasierte, bilden eine Einheit, so besonders beim Rakubrand, wo auf dem glasierten Scherben das Spiel des lebendigen Feuers sichtbar werden sollte.
Im bemalten Steinzeug verstecken sich hin und wieder Abziehbilder, die im 3. Brand bei 700Grad C aufgebrannt werden."
Katrin Schober
1941 | in Hamburg geboren |
1959 | Praktikum in einer Fayence-Fabrik in Parma, Italien |
1960-63 | Studium der angewandten Malerei an der Accademia di Belle Arti, Rom, Italien, Diplom |
1964 | Praktikum im Keramikstudio Else Steinhoff, Hamburg |
1965-67 | Hochschule für bildende Künste, Hamburg, Keramikklasse Jan Bontjes van Beek, A. Mohrmann, A. Walford Lehre bei A. Mohrmann |
1966 | 9 Monate Auslandspraktilkum im Contemporary Art-Workshop, Chicago, USA |
1967 | Gesellenprüfung in Hamburg |
Seit 1969 | eigene Werkstatt in Oetjendorf |
Mitglied im Berufsverband Kunsthandwerk Schleswig Holstein, in der GEDOK Hamburg, im Förderkreis Keramik Hamburg e.V., im Kalkspatz und im Bundesinnungsverband des Töpferhandwerks.